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Samstag, 26. Januar 2008

Loyalität

Das ist nicht nur ein wichtiges, sondern auch ein vielschichtiges Thema.

Ich kenne die Fachausdrücke (noch) nicht, auch nicht die genaue Definition von Loyalität.
Spontan würde ich zwei Ebenen von Loyalität im Berufsleben nennen: vertikale und horizontale Loyalität.

Mit der vertikalen (oder senkrechten) Loyalität meine ich die Unterordnung unter die Interessen des Arbeitgebers.
In erster Linie muss es der Post gutgehen, dann kann es auch mir gutgehen (kann muss aber nicht). Dementsprechend bin ich erst einmal in diese Richtung motiviert, sehr gute Arbeit zu leisten.

Wenn diese Anstrengungen auch honoriert werden - und das werden sie in gewissem Maße - dann habe ich einen positiven Antrieb, weiter gut zu sein, die Dienstleistungen der Post gut zu verkaufen und die Post gut zu vertreten.


Eine zweite Schicht ist die Kundenfreundlichkeit - Loyalität dem Kunden gegenüber.

Da die Qualität meiner Arbeit auch daran gemessen werden kann, wie zufrieden die Kunden mit mir sind - und nicht nur wie schnell ich (Un)Mengen von Post zustelle - ist es mir ein wichtiges Anliegen, genau und gewissenhaft zu arbeiten. Und natürlich freundlich und hilfsbereit zu sein. (Was mir meistens gelingt, bloss nach 9-10 Stunden wird es dann zunehmend schwieriger geduldig zu bleiben.)


Der Zusammenhalt zwischen den Postlern - "waagerechte Loyalität" - ist ein wichtiger Bestandteil eines guten Arbeitsklimas. Im Optimalfall verstehen wir uns gut untereinander und helfen einander, wenn Hilfe gebraucht wird.

Und nicht zuletzt die Loyalität mir selbst gegenüber - auf mich achten. Damit meine ich auf meine Gesundheit achten, aber mehr noch in der Hinsicht Acht geben, nicht zu kurz zu kommen, bzw. mich nicht ausnutzen zu lassen.

Diese unterschiedlichen Interessen müssen gekonnt austariert werden, alle Beteiligten sollen den grösstmöglichen Gewinn aus guter, erfüllender Arbeit haben.

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