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Mittwoch, 23. Januar 2008

Nachporto

Seit ein paar Monaten habe ich es mir angewöhnt, zurückgekommene Briefe nachzufrankieren und abzuschicken.

Mit zurückgekommen meine ich in diesem Fall Briefsendungen, die mit zuwenig Porto freigemacht wurden, mit einem Vermerk - oder neuestens gelben Abziehzettel - zurück an den Absender gehen. Der Absender kann dann den fehlenden Betrag in Briefmarken draufkleben und den Brief erneut abgeben.

Da es mir zu doof ist, den Brief einzuwerfen, und dem Kunden erneute Arbeit damit zu geben, frankier ich ihn selber nach - bei passenden Briefmarken gleich am Morgen im Postamt, ansonsten am Briefmarkenautomaten vor dem Wangener Postamt. In beiden Fällen geht der Brief noch am selben Tag wieder an seine Zieladresse, bzw. wird am nächsten Tag dort zugestellt.


Damit der Kunde 1. weiss, was ich für ihn getan habe, und 2. das Nachporto selber bezahlen kann, werfe ich ihm einen Zettel in den Briefkasten, der dann so aussieht:





Der Zettel ist ein gebrauchter Infoträger (das ist der Fachausdruck), die nicht mehr benötigte Information des Infoträgers befindet sich auf der ursprünglichen Vorderseite, welche ich allerdings mit dem gelben Abziehzettel der abgeschickten, nachfrankierten Briefsendung, (teilweise oder ganz) beklebe:




Bisher habe ich das eine Handvoll Male getan, habe aber vor, es weiterhin so zu handhaben.

In einem Fall ist diese spezielle Dienstleistung so gut angekommen, dass ich vom zufriedenen und dankbaren Kunden ein Dankesschreiben bekommen habe, und dazu ein kleines finanzielles Dankeschön in Form von 5,-€.



Sehr geehrte Familie Baur, ich danke Ihnen hiermit herzlich für den ausgesprochenen Dank, und natürlich auch für die 5,- €.

Ihr Springer - "der langhaarige"

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